Als vielgerühmte ›Königsdisziplin der Kammermusik‹ gesellt sich das Streichquartett ab dieser
Saison zu ›Gleichgesinnten‹ in der Reihe Kammermusik, deren faszinierende Bandbreite und klangliche Vielfalt an vier Abenden vom Solokonzert bis hin zum Septett ausgelotet wird.
Als eines von zwei Quartetten darf man sich dabei auf das legendäre Quatuor Mosaïques freuen, das nach mehr als 20 Jahren wieder nach Linz ans Brucknerhaus zurückkehrt und neben den meisterhaften letzten Quartettwerken Joseph Haydns und Franz Schuberts mit dem ›Höllenquartett‹ des Haydn-Schülers, Mozart-Freundes und Beethoven-Rivalen Joseph Wölfl eine bemerkenswerte Rarität im Gepäck hat.
Joseph Wölfl (1773–1812)
Streichquartett c-Moll op. 4, Nr. 3 ›Höllenquartett‹ (1796)
Joseph Haydn (1732–1809)
Streichquartett F-Dur Hob. III:82 (op. 77, Nr. 2) (1799)
– Pause –
Franz Schubert (1797–1828)
Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 (1826)
Quatuor Mosaïques
Erich Höbarth | Violine
Andrea Bischof | Violine
Anita Mitterer | Viola
Christophe Coin | Violoncello