Der australische Dirigent Nicholas Carter präsentiert ein Programm im englischen Gewande. Joseph Haydn verbringt vier Jahre in London und schreibt dort auch seine letzte Symphonie, die ›Londoner‹. Mit seiner 104. Symphonie setzt er dieser Gattung bis heute die Krone auf. Ihm zur Seite stellt der Dirigent zwei Werke englischer Komponisten. Die vier Zwischenspiele aus der Oper Peter Grimes von Benjamin Brittens und eine Fantasie von Ralph Vaughan Williams erschaffen einzigartige Klangfarben und lassen das Publikum schweben.
Ralph Vaughan Williams (1872‒1958)
Fantasia on a Theme by Thomas Tallis (1910)
Benjamin Britten (1913‒1976)
Four Sea Interludes from the opera Peter Grimes op. 33a
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 ›Londoner‹ (1795)
Bruckner Orchester Linz
Nicholas Carter | Dirigent
Die Veranstaltungen beginnen ab dieser Saison bereits um 19:00 Uhr und dauern bis ca. 20:30 Uhr.
Das neue Format „Nachklang“ bietet im Anschluss an das Konzert (ca. 21 Uhr) im Restaurant Bruckner‘s, Kammermusik und Diskussionsrunden auf höchstem Niveau.