Wien–Paris
Ein Programm, das zwischen österreichischen und französischen Klangwelten changiert und einen Bogen spannt von vergnügtem Mozart zu virtuosem Schubert – allerdings mit einem Umweg über Ravels (noch dazu amerikanisch gewürzte) Violinsonate. Die Brücke zwischen den beiden Ländern schlägt Fritz Kreisler: Er setzt Debussys schimmerndes Mondlicht für Violine und Klavier und widmet sein Recitativo und Scherzo Eugène Ysaÿe, dem Star der französischbelgischen Geigenschule. Abgerundet wird diese musikalische Reise mit Neuem aus Wien: einer Uraufführung von Gerald Resch, »Fluid«.
Wolfgang Amadé Mozart
Violinsonate Es-Dur KV 380
Fritz Kreisler
Recitativo und Scherzo-Caprice op. 6
Gerald Resch
»Fluid«
Maurice Ravel
Violinsonate Nr. 2
Claude Debussy
Clair de Lune (arr. Fritz Kreisler)
Franz Schubert
Rondo Brillante h-moll D 895
Benjamin Herzl | Violine Giuseppe Guarneri, filius Andreæ, Cremona nach 1732, »ex Guilet«
Ingmar Lazar | Klavier
Ulla Pilz | Moderation
Exklusive Konzertreihe in Kooperation mit der Oesterreichischen Nationalbank, gespielt auf historischen Streichinstrumenten aus der Sammlung der OeNB